07.07.2025
Photovoltaik - Nachhaltigkeit trifft Technik

Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche durften wir Dirk Jüptner von der Sonepar Akademie bei uns im Berufsförderungswerk begrüßen. In seinem praxisnahen Vortrag zum Thema Photovoltaikanlagen, insbesondere Balkonkraftwerke, informierte er anschaulich über aktuelle Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien. Das Thema stieß bei unseren Teilnehmenden und Mitarbeitenden auf großes Interesse – denn die Energiewende betrifft uns alle.
Grundlagen, Technik, Praxisbezug – Ein Überblick für die Zukunft
Im Zentrum des Seminars standen die Grundlagen der Photovoltaik, der Aufbau und die technischen Komponenten von PV-Anlagen sowie deren fachgerechter Umgang. Dabei wurde deutlich: Gerade zukünftige Elektrotechniker*innen müssen verstehen, wie solche Systeme funktionieren – und welche Herausforderungen und Chancen mit ihnen verbunden sind. Auch das Zusammenspiel von Technik und Umwelt wurde kritisch beleuchtet.
Warum Balkonanlagen gerade jetzt wichtig sind
Dirk Jüptner machte deutlich, warum gerade jetzt das Interesse an Photovoltaik – speziell an kleinen, privat nutzbaren Balkonanlagen – stark wächst: steigende Strompreise, gesetzliche Änderungen und das zunehmende Bewusstsein für klimafreundliches Handeln führen dazu, dass immer mehr Menschen selbst Strom erzeugen möchten. Die große Stärke dieser Technologie: Sie ist zugänglich, flexibel und für viele Menschen geeignet – sei es auf dem Balkon, im Garten oder auf der Terrasse.
Mehr als Technik – Nachhaltigkeit auch im Alltag denken
Neben fundiertem Fachwissen für den beruflichen Einstieg in die Solarbranche erhielten die Teilnehmenden auch wertvolle Impulse für ihr persönliches Handeln. „Achtsamkeit gegenüber Energie und Ressourcen ist entscheidend“, betonte der Fachmann. So zeigte er auf, wie jeder Einzelne zur Energiewende beitragen kann – etwa durch eine eigene PV-Anlage, bewussten Stromverbrauch oder sinnvolles Recycling.
Technische Ausbildung trifft Verantwortung
Ein zentrales Anliegen des Vortrags war es, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil technischer Ausbildungen zu etablieren. „Wer ein breites Verständnis für Energiegewinnung entwickelt, ist im Beruf besser aufgestellt – und im Alltag sensibilisiert“, so Jüptner.